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Schwarzes Brett
Juli 1191
Willkommen im Under The Oak Tree. Wir sind ein mittelalterliches Foren-Rollenspiel, welches im Jahre 1191 in Nottinghamshire spielt. Die Legenden rund um Robin Hood sind hier ein zentrales Thema. Das Forum ist momentan halbprivat. Ihr könnt euch jedoch über ein Gesuch bei uns melden.
24.01.24
Das Oaks IST EIN HALBPRIVATES FORUM - Wir haben uns entschieden, das Forum zu (halb)privatisieren. Falls ihr Interesse habt, teilzunehmen, könnt ihr euch noch immer über ein Gesuch bei uns melden. Es besteht keine Steckbriefpflicht mehr und es läuft alles etwas entspannter bei uns ab.
Der Sommer ist in Nottinghamshire eingekehrt und mit ihm neue Regeln. In Locksley haben sich zehn Soldaten einquartiert, die für Recht und Ordnung sorgen wollen, die sich aber auch auf die Suche nach den Geächteten machen. Nichts ist mehr wie zuvor. Eine Ausgangssperre, Hausdurchsuchungen und die Angst davor, der Willkür der Soldaten ausgeliefert zu sein, machen den Dorfbewohnern immer mehr zu schaffen.
[Teilvergeben] a trail of blood and grief
Nottinghams Stadtwache
#1
take the children, the women, the old. close your doors, make them safe, we're on the hunt. money rules our life and we give a shit about your needs. we don't care. so stop begging for mercy if you want to live on.

“If I had a heart”

Guy of Gisborne
# 34 Jahre # Hauptmann # Suchende/r
Guy of Gisborne ist zumeist an seinem grimmigen Blick zu erkennen. In Nottingham und den nahen Dörfern ist er kein Unbekannter, sondern wird vielmehr gefürchtet. Seine strenge und oftmals unnachgiebigen Entscheidungen haben schon für viel Leid gesorgt - dabei ist er bemüht das Gesetz zu wahren.
Er stammt aus dem niederen Adel und ist der dritte Sohn eines Lord of Manor. Mit sechszehn Jahren kam er nach Nottingham bei seinen Verwandten unter und wurde zum Soldaten ausgebildet. Der stetige Drang, sich beweisen zu müssen, nimmt einen großen Teil in seinem Leben ein. Er wurde ein fähiger Kämpfer, zeigte eine rasche Auffassungsgabe und war seinen Anführern treu ergeben. Bei der Stadtwache hat er sich einen Namen gemacht.
Mit vierundzwanzig Jahren heiratete Guy. Jedoch starb seine Frau Isabeau bereits ein Jahr später im Kindbett. Seine neugeborene Tochter machte am gleichen Tag ihren letzten Atemzug.
Seither stürzt er sich noch verbissener in seine Aufgaben, schließt (oberflächliche) Freundschaften zu Adeligen und macht den Bürgern Nottinghams das Leben schwer.
Statt Seite an Seite mit King Richard im Heiligen Land zu kämpfen, verblieb er weiter in Nottingham. Nach dem Einsetzen eines neuen Sheriffs - der obendrein sein Cousin war - bekam Guy die Rolle des Hauptmanns zugewiesen und wurde zudem ein Vertrauter Williams.

Edward Raleigh
# 45-50 Jahre # Second In Command # Wanted # Adrian Bower
Sein Vater hatte damals hohe Ziele für ihn auserkoren. Als Zweitgeborener sollte er in einem Kloster unterwiesen werden, um in den klerikalen Dienst zu treten. Edward Raleigh sah sich jedoch nicht betend und arbeitend. Er hatte andere Ziele. Er war schon immer ein impulsiver und gewaltbereiter Mann gewesen, der seinen Willen notfalls auch mit Gewalt durchbrachte. Dies jedoch beeinflusste nie sein diplomatisches Geschick. In wichtigen Momenten, weiß er sich durchaus zu zügeln und den Zorn, der in ihm lodert, zu unterdrücken, um seinen Gegenüber mit Worten zu beeinflussen. Schon kurz nach dem Eintritt in die Stadtwache, befand er für sich, dass der alte und nun der Sheriff nichts taugten. Über die Jahre hinweg festigte sich diese Ansicht und auch das Bestreben, sich derart auszuzeichnen, um sich für dieses Amt zu qualifizieren. Sein Ziel war es nicht etwa, den Störenfried einfach zu beseitigen. Nein, vielmehr verlangte Edward danach, sich durch Taten hervorzuheben und den Konkurrenten so auszustechen.

Dass ihm jetzt auch noch Guy of Gisborne - ein in seinen Augen absolut inkompetenter Kerl - vom Sheriff als Hauptmann vor die Nase gesetzt wurde, lässt seinen Unmut über die Zustände in Nottingham und in der Stadtwache nur weiter ansteigen. Er hatte deutlich mehr Erfahrung auf dem Buckel und er würde einen Teufel tun und den Befehlen Guys widerstandslos folgen.
Erwic MacArren
# 35-40 Jahre #Ausbilder # frei # Michiel Huisman
Erwic stammt aus einfachen Verhältnissen, aber seinem Vater war es dennoch irgendwie gelungen den jungen Knaben als Knappe an einen Ritter zu bringen. Eine Zeit, die für Erwic nicht gerade zu den angenehmsten zählt, so war doch sein Herr alles andere als gütig. Jeder noch so kleinste Fehler, ja selbst ein einfaches Missgeschick, zog eine körperliche Züchtigung nach sich. Sein Leben bestand aus harter Arbeit und jeder Menge Entbehrungen. Man kann sagen, dass er sich sein Wissen und Können hart erarbeitet hat. Erwic hat nicht nur gelernt wie man mit einem Schwert umgeht, sondern auch wie er niemals sein möchte.

Sein Herr verstarb in einem Kampf ohne einen Nachfolger zu haben, so dass Erwic frei seiner Verpflichtungen wurde. Er war ein junger Mann, der nie etwas anderes gelernt hatte als zu gehorchen und zu kämpfen und so waren seine Aussichten nicht besonders günstig. Natürlich hätte er sich erneut in die Abhängigkeit eines Ritters begeben können, doch einmal hatte ihm gereicht. In einer Taverne vernahm er, dass der Sheriff von Nottingham auf der Suche nach einem Mann war, der ihm helfen sollte die Stadtwache auf Vordermann zu bringen. Er stellte sich vor, stellte sein Können unter Beweis und erhielt den Posten.

Das ganze liegt nun mehr als 10 Jahre zurück. Erwic hat viele Männer kommen und gehen sehen und hat viele schwierige Männer zu aufrechten Männer geformt. Es war nie eine leichte Aufgabe gewesen, doch nie war es so schwierig für ihn gewesen wie im vergangenen Jahr. Die Männer die er jetzt vor sich hat – Er weiß nicht was er von ihnen halten soll und bei manchen zweifelt er sogar, dass Gott selbst in der Lage wäre, sie zurück auf den rechten Pfad zu führen.
CORWIN BURKE
# 30-35 Jahre #Stadtwache # Wanted # Jonathan Rhys Meyers
Als Sohn des ehemaligen Hauptmannes der Stadtwache, schien ihm der Weg beinahe vorbestimmt. Er selbst hatte dem Wunsch seines Vaters, ohne ihn zu hinterfragen, Folge geleistet, schien es ihm doch nur rechtens so. Bereits früh hatte ihm sein Vater den Umgang mit dem Schwert gelehrt und er erwies sich als ausgezeichneter Schüler. Seine Loyalität gilt nicht etwa, wie die seines Vaters, Richard Löwenherz, sondern dessen Bruder John. Der Gerissene hatte ihn auf diese Seite gelockt und stellte Entlohnung und Ansehen in Aussicht, wenn er erst an der Macht sei. Ein Lebenswandel von dem Corwin nie zu träumen gewagt hätte. Ruhm und Reichtum waren in seinem Lebensplan nicht vorgesehen gewesen und so ließ er sich bereitwillig "bekehren", um seinen sozialen Aufstieg voranzutreiben. Dabei ist er durchaus auch bereit, gesellschaftliche Normen einmal beiseite zu lassen und sich auf unlautere Art und Weise einen Vorteil zu verschaffen. In jüngster Zeit jedoch beginnt er das Vorgehen der Stadtwache zu hinterfragen und fragt sich nach der Sinnhaftigkeit der ständigen Patrouillen in die nahen Dörfer und der Verwüstung der Haushalte.
Byron Montgommery
# 30-35 Jahre #Stadtwache # vergeben # Ed Skrein
Byron Montgommery kam als einfacher Soldat in die Reihen des kleinen Heers von Lord Godric of Hickling. Er war zwar adeliger Herkunft, aber stammte aus einer Familie, die es eigentlich nicht wert gewesen war als adlig bezeichnet zu werden. Sie war verarmt und seine Mitgliedschaft als Soldat war mehr dem Wohlwollen von Lord Godric als allem anderen zu verdanken. Byron Montgommery war ein äußerst schwieriger Soldat und verbrachte die meiste Zeit in einer Zelle wegen Fehlverhalten. Er hatte große Schwierigkeiten sich Befehlen und Regeln unter zu ordnen und dass er seinen Kopf noch auf den Schultern trägt ist ein kleines Wunder. Allerdings nutzte Lord Godric die Chance den schwierigen Soldaten nach Nottingham zu schicken und ihn in den Dienst des dortigen Sheriffs zu stellen. Einseits wurde er ihn so los und war nicht weiter für ihn verantwortlich und zweitens hoffte er sich dadurch das Wohlwollen des Sheriffs zu sichern. Abgesehen davon, war es immer gut einen eigenen Mann in irgendwelchen Reihen zu haben. Er konnte Informationen sammeln und man konnte ja nie wissen wofür die einmal gut sein könnten.

Zurückhaltung ist für Byron ein Fremdwort und wenn man ihn einzig und alleine nach seinem Verhalten beurteilen würde, würde man niemals auf die Idee kommen, dass er adlig ist, sondern würde seine Herkunft in den dreckigsten Straßen, der heruntergekommensten Stadt vermuten.
Finian Whyld
# 24 Jahre #Stadtwache # vergeben
Finian Whyld ist der jüngste Sohn der Whylds und stand immer ein klein wenig im Schatten seiner beiden Brüder. Nicht, dass sie es ihn hätten spüren lassen oder etwas derartiges beabsichtigt hätten. Es waren einfach die Menschen, um sie herum, die Finian zu diesem Gefühl verleitet hatten. Alle sprachen nur von Lenn und Kenneth, den beiden mutigen Söhnen der Familie Whyld, die in das Heilige Land aufgebrochen waren. Keiner verlor auch nur ein Wort über Finian, dem daheim gebliebenen Sohn. Vermutlich dachte alle Welt, er wäre nicht mutig genug, um ebenfalls in den Krieg zu ziehen. Doch es waren ganz andere Beweggründe, die Finian nicht hatten in den Krieg ziehen lassen. Er hatte noch gut die Sorge um seinen Bruder Lenn in Erinnerung und er hatte sich Gedanken gemacht, was wohl mit seiner Familie und ganz besonders seiner jüngeren Schwester Evaine wäre, wenn alle Söhne in den Krieg zogen und nicht einer von ihnen zurückkehrte. Wer würde sich dann um die Güter der Familie kümmern? Wer würde das Erbe der Familie antreten? Es wäre niemand mehr da, um den Namen und die Blutlinie weiter zu führen und genau das sollte nicht passieren. Finian wollte nicht in das ferne Land ziehen, wenn es in der eigenen Heimat genug zu kämpfen gab.

Finian schloss sich den Stadtwachen des entfernt gelegenen Nottingham an, um sie im Kampf gegen die Geächteten zu unterstützen, welche angefangen hatten das Land unsicher zu machen. So konnte er für Gerechtigkeit sorgen und konnte dennoch weiterhin für seine Eltern und seine Schwester da sein. Allerdings musste er bald schon erkennen, dass nicht die Geächteten das Problem waren, sondern vielmehr diejenigen, die behaupteten, für Recht und Ordnung zu sorgen. Mittlerweile weiß er nicht mehr, ob er wirklich die richtige Entscheidung getroffen hat, aber nachdem er gesehen hat, zu welchen Taten die Männer der Stadtwache in der Lage waren, wollte er nicht einfach wegschauen. Er wollte für Gerechtigkeit sorgen, diejenigen schützen, die nicht in der Lage waren sich selbst zu schützen, selbst wenn dafür selbst gegen Regeln und Gesetze verstoßen musste. Er wollte, dass seine Brüder stolz auf ihn sein konnten, sollten sie aus dem Krieg zurückkehren.

Schlusswort
ANSCHLUSSMÖGLICHKEITEN
Natürlich besteht vor allem Anschluss zu den bereits vorhandenen Stadtwachen und es steht natürlich frei weitere Verbindungen zu knüpfen.

DAS ALLGEMEINE
Macht euch bitte mit den Regeln vertraut. Hinzu kommt, dass ihr bitte die Gegebenheiten berücksichtigt.
Natürlich wünschen wir uns - wie jeder Spieler - Stadtwachen mit langfristigem Interesse, die mit uns gemeinsam spannende Plots planen. Solltet ihr Fragen haben oder eigene Ideen einbringen wollen, dann nur zu :)


Die Avatare sind Vorschläge und wir stehen natürlich Alternativen offen gegenüber. Auch die Namen müssen nicht zwingend übernommen werden. Die kleinen Charaktertexte sind lediglich ein kleines Puzzleteil eines großen Ganzen und bieten viel Freiraum für eigene Puzzleteilchen.
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