30.10.2023, 12:14
He said 'my absence is strong and warm.
it will hold you
it will teach you how to miss.
how to be without
and how to survive anyway.'
it will hold you
it will teach you how to miss.
how to be without
and how to survive anyway.'

“Hold out your hand...”
Otes Hoyle
# 35 # Stadtwache # Niederadel # Suchender
Otes ist ein selbstsüchtiger Mann, das kann man selbst mit den besten Worten nicht schönreden.
Aus einem unbedeutenden Nebenzweig einer kleinen Adelsfamilie stammend zog er es schon immer vor, seinen eigenen Weg zu gehen, ohne Rücksicht auf andere und mit dem Blick fest aufs Heute gerichtet, die Probleme des nächsten Tages in die Zukunft schiebend. Er ist verschwenderisch, vergnügungssüchtig und manchmal grausam.
Vor sechzehn Jahren heiratete er eine junge Handwerkermeisterstochter, ein Mädchen fast noch, der hohen Mitgift wegen und pflanzte ihr schon bald ein Kind unters Herz.
Die Mutter überlebte die Geburt nicht lange und der Vater entzog sich der Verantwortung für die neugeborene Tochter, indem er sie in fremde Hände gab. Erst vor kurzem kam er wieder nach Nottingham und holte das Kind in Reue zu sich.
Es scheint das erste Mal in seinem Leben zu sein, dass er derartige Verbundenheit, Liebe gar verspürt.
Und auch wenn er sicherlich kein guter Vater ist und die Fürsorge für einen anderen Menschen ihm schwerfällt, gibt er auf seine eigene Art sein Bestes.
Dieses Mädchen wird nicht zerbrechen, weiß er.
Aus einem unbedeutenden Nebenzweig einer kleinen Adelsfamilie stammend zog er es schon immer vor, seinen eigenen Weg zu gehen, ohne Rücksicht auf andere und mit dem Blick fest aufs Heute gerichtet, die Probleme des nächsten Tages in die Zukunft schiebend. Er ist verschwenderisch, vergnügungssüchtig und manchmal grausam.
Vor sechzehn Jahren heiratete er eine junge Handwerkermeisterstochter, ein Mädchen fast noch, der hohen Mitgift wegen und pflanzte ihr schon bald ein Kind unters Herz.
Die Mutter überlebte die Geburt nicht lange und der Vater entzog sich der Verantwortung für die neugeborene Tochter, indem er sie in fremde Hände gab. Erst vor kurzem kam er wieder nach Nottingham und holte das Kind in Reue zu sich.
Es scheint das erste Mal in seinem Leben zu sein, dass er derartige Verbundenheit, Liebe gar verspürt.
Und auch wenn er sicherlich kein guter Vater ist und die Fürsorge für einen anderen Menschen ihm schwerfällt, gibt er auf seine eigene Art sein Bestes.
Dieses Mädchen wird nicht zerbrechen, weiß er.

“...and take mine in yours”
Glesni Hoyle
# 15 # Tochter # kein Ebenbild ihrer Mutter # Gesuchte
Du wuchst nicht im Schoße deiner Mutter oder an der Hand deines Vaters auf. Ein Metzgerfamilie in Nottingham zog dich als Mündel auf, die einstige Mitgift deiner Mutter als Bezahlung, und auch wenn es dir in diesen Jahren an nichts fehlte, so war dir doch stets schmerzlich bewusst, dass deine wahren Eltern dir fern waren.
Der Vater machte aus seiner Existenz kein Geheimnis, kam sogar sehr unregelmäßig zu Besuch, doch du hast ihn stets mehr gefürchtet als herbeigesehnt.
Dein Schicksal schien stets unklar. Du konntest nicht für immer bei den Zieheltern bleiben, dass war klar, und auch das adlige Blut, dass theoretisch in deinen Adern fließt, lässt sich nicht leugnen und doch wusste dir niemand zu sagen, was geschehen wird wenn du heranwächst.
Eines Tages stand der fremde Vater vor der Tür, nahm dich mit sich und legte dir ein neues Leben zu Füßen, auch wenn es dir schien, als ob du die Scherben selbst zusammensetzen müsstest.
Du lebst nun in einem anderen Haus, sollst verheiratet werden, wäre bloß nicht das Geld so knapp, und bist hin- und hergerissen zwischen Zorn und Angst für und vor dem kalten und unsensiblen Mann unter dessen Willkür du regelmäßig leidest und einem Funken von kindlicher Zuneigung für diese jahrelang fehlende Vaterfigur und seine Bemühungen.
Der Vater machte aus seiner Existenz kein Geheimnis, kam sogar sehr unregelmäßig zu Besuch, doch du hast ihn stets mehr gefürchtet als herbeigesehnt.
Dein Schicksal schien stets unklar. Du konntest nicht für immer bei den Zieheltern bleiben, dass war klar, und auch das adlige Blut, dass theoretisch in deinen Adern fließt, lässt sich nicht leugnen und doch wusste dir niemand zu sagen, was geschehen wird wenn du heranwächst.
Eines Tages stand der fremde Vater vor der Tür, nahm dich mit sich und legte dir ein neues Leben zu Füßen, auch wenn es dir schien, als ob du die Scherben selbst zusammensetzen müsstest.
Du lebst nun in einem anderen Haus, sollst verheiratet werden, wäre bloß nicht das Geld so knapp, und bist hin- und hergerissen zwischen Zorn und Angst für und vor dem kalten und unsensiblen Mann unter dessen Willkür du regelmäßig leidest und einem Funken von kindlicher Zuneigung für diese jahrelang fehlende Vaterfigur und seine Bemühungen.
must it alwys be a tragedy?
Die Beziehung zwischen Vater und Tochter ist nicht leicht und wird es sicherlich auch so schnell nicht werden.
Ich möchte mit den beiden Figuren einen längerfristigen inneren und äußeren Konflikt bespielen. Ihre Leben sind aneinander gebunden und Otes liebt seine Tochter aus tiefstem Herzen, auch wenn es ihm schwer fällt, mit diesen Gefühlen umzugehen und sie zu zeigen. Und doch hat er ihr Unrecht getan, tut es immer noch jeden Tag.
Glesnis Name kann gerne verändert werden, der Avatar auch (auch wenn ich Amy Wren ganz passend finde), das einzig wichtige wäre, dass sie klar erkennbar nicht sonderlich ihrer Mutter (dunkles, langes Haar, zierlich und zerbrechlich, blasse Haut) gleicht. Angaben zu ihrer Art / ihrem Charakter und möglichst alles weitere habe ich bewusst offen gelassen, da dürfte hoffentlich genug Freiraum sein, um sie relativ nach eigenen Wünschen zu erstellen. Und auch wenn einer der hier genannten Punkte nicht passt, können wir uns gerne zusammensetzen und umplanen.
Wenn du Interesse auf diese zugegebenermaßen etwas komplizierte Charakterkonstellation hast, melde dich doch gerne bei mir, entweder im Forum oder über den Discord (Tintenmeer / Juliana).
Ich freue mich! :)
Ich möchte mit den beiden Figuren einen längerfristigen inneren und äußeren Konflikt bespielen. Ihre Leben sind aneinander gebunden und Otes liebt seine Tochter aus tiefstem Herzen, auch wenn es ihm schwer fällt, mit diesen Gefühlen umzugehen und sie zu zeigen. Und doch hat er ihr Unrecht getan, tut es immer noch jeden Tag.
Glesnis Name kann gerne verändert werden, der Avatar auch (auch wenn ich Amy Wren ganz passend finde), das einzig wichtige wäre, dass sie klar erkennbar nicht sonderlich ihrer Mutter (dunkles, langes Haar, zierlich und zerbrechlich, blasse Haut) gleicht. Angaben zu ihrer Art / ihrem Charakter und möglichst alles weitere habe ich bewusst offen gelassen, da dürfte hoffentlich genug Freiraum sein, um sie relativ nach eigenen Wünschen zu erstellen. Und auch wenn einer der hier genannten Punkte nicht passt, können wir uns gerne zusammensetzen und umplanen.
Wenn du Interesse auf diese zugegebenermaßen etwas komplizierte Charakterkonstellation hast, melde dich doch gerne bei mir, entweder im Forum oder über den Discord (Tintenmeer / Juliana).
Ich freue mich! :)
30.10.2023 ins SG gestellt.